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V.A. – THE GREEN MAN PRESENTS: 22 YEARS OF BASSWERK / THE COLLAB SESSIONS

VÖ: 22.02.2019
Artist: V.A.
Titel: THE GREEN MAN PRESENTS: 22 YEARS OF BASSWERK / THE COLLAB SESSIONS
Label: Basswerk
Formate: CD / DL / Stream
Styles: Drum & Bass

Das Kölner Drum&Bass Label Basswerk veröffentlicht zum 22-jährige Labeljubiläum eine homogene, abwechslungsreiche und genreübergreifende Compilation mit klanghaften Namen und einigen Überraschungen. Das musikalische Spektrum erstreckt sich von melancholischen Drum & Bass, über sommerlich fluffige, jazzige Vibes, bis hin zu düsteren futuristischen Neurofunk. Die „Collab Sessions“ schlagen Brücken zwischen Club-, Café-, und Filmmusik, zwischen Elektronik, Reggae/Dub, Future Bass, Dub, Afro-Beats - und Klassik.


Das Kölner Label Basswerk ist als führendes deutsches Drum & Bass Label bekannt, veröffentlicht aber auch Musik artverwandter Genres. Das 22-jährige Labeljubiläum wird 2019 mit der Compilation The Green Man presents: 22 Years of Basswerk / The Collab Sessions, sowie dem Collabo-Album The Green Man & Kingz – Changes gefeiert.

Das musikalische Spektrum der Compilation erstreckt sich von melancholischen Drum & Bass, zu dem es sich auch auf dem Sofa chillen lässt, über sommerlich fluffige, jazzige Vibes, bis hin zu düsteren futuristischen Neurofunk. Die „Collab Sessions“ schlagen Brücken zwischen Club-, Café-, und Filmmusik, zwischen Elektronik und Reggae/Dub, Future Bass, Dub, Afro-Beats - und Klassik. Die Mammutaufgabe bestand darin, das alles zu einer homogenen Mischung zusammenzubringen und neue Wege zu gehen. Hip Hop mit Subbass und Dub mit Elektrobeats als D&B Mutant für Homies?

Heiner Kruse a.k.a The Green Man (TGM) produzierte für die Collab Sessions musikalische Kooperationen oder Remixe mit Künstlern wie Aquasky, David Boomah, Brian Brainstorm, Chevy, Digital, DJ Freeze, FR33M4N, Gourski, Kammerchor des KMGV (Kölner Männer-Gesang-Verein), Klute, Maria Kublashvili, (MC) Navigator, Numinos, Thorsten Quaeschning (Tangerine Dream), Gregor Schwellenbach, Seibel, Skarra Mucci, Triou, Zera

The Green Man’s Musik bewegt sich zwischen „außerirdischen“ Sphären mit Elektroniksounds und Dub/Jungle. Als Drum & Basser der ersten Stunde fand The Green Man jedoch, dass sich mancher funktionale Sound im Club teilweise zu weit weg bewegt von dem, was man noch Musik nennen kann. Gleichwohl schätzt er die Wirkung von abstrakterem Sound oder Jungle-Hits im Club, besonders, wenn sich deren Wirkung durch Kontraste entfalten kann. So entstanden Kollaborationen mit Künstlern wie Stephen Carr a.k.a Digital, der von Goldie und seinem Metalheadz Label gehyped wird. Digital hat als Jugendlicher mit seinem Vater ein Soundsystem betrieben und ist mit dem Label Function UK eine Institution in der UK Szene, typischerweise mit instrumentalem Sound. Die Koop „Juice“ von Digital & The Green Man bringt sphärische Sounds mit Dub/Jungle zusammen, markiert so etwas wie eine musikalische „Mitte“ des Albums und wird am 4. Januar 2019 als erste Single veröffentlicht.

Andererseits sind auch Elektronikmusiker wie Thorsten Quaeschning von Tangerine Dream, Tom Withers a.k.a Klute (Labelboss von Commercial Suicide) oder der Neurofunker Seibel dabei. In einem Projekt stellt gar der Kammerchor des ehrwürdigen Kölner Männer-Gesang- Vereins dem Basswerker seine Sangeskraft für eine darke Komposition mit schnellen Beats, tiefen Subbässen und lateinischem Text („Caritas, Veritas, Libertas“) zur Verfügung, die er mit der Stimme der Opernsängerin Maria Kublashvili veredelt.

Das Album beginnt mit dem melancholischen „Alone at the Table“ mit Klute - der Film dazu muß noch gedreht werden. Es endet mit düsteren futuristischen Neurofunk mit Seibel („What’s Good? What’s Bad?“ / „Synergy“).

Schon bei seinen beiden Alben „You Decide“ (2001) und „Sound Power“ (2013) baute The Green Man jazziges mit ein. Diesmal zupft der umtriebige Gregor Schwellenbach (bekannt von Koops mit Can-Legende Irwin Schmidt, als Künstler des Kompakt-Labels und als Pianist bei 6 Pianos) gleich 2x den echten Kontrabass. Und beide Koops haben es in sich: Einmal kommt Dirk Leyers von Africaine 808 hinzu (die drei formieren sich als neugegründetes „Triou“) - heraus kommt eine 8 minütige Afro-Disconummer „Pulque“, die Francis Gay bei WDR Cosmo schon vor dem Release ins Programm aufnahm. Zum anderen „Just Stay“ mit David Boomah, der mit Shy FX gesungen und ein Album bei V-Recordings aus Bristol veröffentlicht hat. Diese Jazz-Nummer wurde von ReneLaVice in seiner BBC1Xtra Show gespielt. Dass sich die Opernsängerin Kublashvili wie selbstverständlich in den Track einfügt, ist eine weitere Überraschung, die sich aus den Collabs ergab. Das Jazz-Revival der Moving Shadow Helden „Aquasky“, die in den letzten Jahren eher „Breaks“ produziert haben, ist eher ein modernisiertes Zitieren der Vergangenheit. Das kann man sich hier gern gefallen lassen, denn dieser Sound war wegweisend und voller Experimentierfreude, die auch bei dieser Basswerk Compilation im Vordergrund steht.

Live the Life you Love...“ ist ein Sommer-Jungle-Hit mit Navigator, Freeze und Brian Brainstorm Reggae-Star Skarra Mucci singt hier andererseits auf den eher cinematisch klingenden Sound von „Top of the Word“. Düsterer wird es wieder wenn DJ und Blogger „Gourski“ bei „Muelheim Concrète“ mitmacht, einem Industrial Track mit selbstgesampleten Beats. Nicht zuletzt ist Greenman’s Future Bass Remix von „Like them“ mit FR33M4N und Zera ein Pop-Track mit Hit-Potenzial. Das jazzige „Like One“ mit Chevy, dem langjährigen Basswerk-MC und Frontmann der Balkan-D&B-Live Band „N.O.H.A“ ist zwar eine Art „Jungle“, klingt aber auch wie eine Easy-Going Radionummer.

Heiner Kruse machte seine ersten musikalischen Schritte noch mit KORG MS20, Roland JV Synths sowie Akai und EMU-Samplern. Die Idee zu den Collab Sessions kam ihm 2017, als er ein Buch über Musikproduktion und Logic Pro X schrieb (Rheinwerk Verlag), weil er etwas Neues ausprobieren wollte. Als erste Teaser werden am 04.01.19 die Albumtracks „Digital & Greenman – Juicy“, sowie am 25.01.19 „The Green Man & KMGV Kammerchor - Caritas, Veritas, Libertas“ als Singles veröffentlicht. Für das Frühjahr 2019 sind noch 222 limited Vinyl Copies der Compilaton geplant (tbc).



Tracklisting:

1) Alone at the Table (Klute)

2) Caritas, Veritas, Libertas (Kammerchor des Kölner Männer-Gesangvereins (KMGV) & Maria Kublashvili)

3) Like Them (The Green Man Rmx, Original by FR33M4N & Zera)

4) Juice (Digital)

5) Top of the World (Skarra Mucci)

6) Pulque (Triou)

7) Rhodesya (Aqua Sky)

8) Like One (Chevy)

9) Just stay (David Boomah, Gregor Schwellenbach & Maria Kublashvili)

10) Live the Life you Love and Love the Life you Live (Navigator, Brian Brainstorm, DJ Freeze)

11) Guitar (Digital)

12) Atacama Observatory Rebooth (Numinos)

13) Tangent Moment (Thorsten Quaeschning (Tangerine Dream))

14) Muelheim Concrète (Gourski)

15) Whats’s Good? What’s Bad? (Seibel)

16) Synergy (Seibel)




https://www.youtube.com/watch?v=hZNAhCsT4dM



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