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TURI AGOSTINO – SELF PORTRAITS

VÖ: 11.11.2022
Artist: TURI AGOSTINO
Titel: SELF PORTRAITS
Label: Torrents
Formate: Digital
Styles: Ambient, Piano, Neoklassik, Cinematic, Electronica

Der in Berlin lebende, australische Pianist und Elektronikkomponist fängt auf seinem melancholischen Debütalbum schmerzlich raue, selbstreferenzielle Klanglandschaften ein. Ruhige Räume füllen sich mit einem improvisierten Klavier, das mit hypnotischen Akkorden einen fesselnden Effekt erzielt. Die Linearität der einzelnen Songs wird durch geloopte Synthesizer-Samples, einen Low-Fi-Hip-Hop-Beat und verstreute, verzögerte Klänge mit seltsamen Zeitsignaturen verdeckt. Es sind Momentaufnahmen von Emotionen die über einen Zeitraum von 10 Jahren über verschiedene Kontinente hinweg komponiert wurden.

Der Pianist und Elektronikkomponist Turi Leng Seong Agostino (AUS/DE) stellt seine Talente auf seinem beeindruckenden Debütalbum "Self Portraits" unter Beweis.

Die Platte ist eine Zusammenstellung schmerzlich rauer, selbstreferenzieller Klanglandschaften, die den Zeitraum eines Jahrzehnts umfassen. Instinktiv komponiert werden verstreute Erinnerungen zusammengefügt und in klangliche Atmosphären gefiltert, die Agostinos musikalischen Prozess über zehn Jahre hinweg entfalten. Rein klanglich vermitteln die Songs, was sich verändert und was gleich bleibt. Wir hören Momentaufnahmen von Emotionen - Ausdehnung, Zusammenbruch, Verbindung und Neuausrichtung - die von Agostinos malaysisch-chinesischem und italienischem Erbe beeinflusst sind.

Agostinos Ausbildung am klassischen Klavier eröffnet jedem Song einen neuen Blickwinkel, der seine kulturellen Berührungspunkte durch die Hämmer und Tasten vermittelt und es Agostino ermöglicht, das auszudrücken, was nicht verbalisiert werden kann. Die Tracks wurden in Brisbane, Kuala Lumpur und Berlin komponiert und aufgenommen und überschneiden sich in verschiedenen Zeiträumen und Gegenden. Es handelt sich um Semi-Improvisationen, die um hypnotische Akkorde herum strukturiert sind, die auf verschiedenen Klavieren gespielt werden und sich in neuen Versionen und Wiederaufnahmen verändert haben. Genau wie wir haben auch diese Lieder eine Geschichte, die sich im Laufe der Zeit verändert hat.

Viele der Lieder wurden geschrieben und jahrelang unvollendet gelassen, dann wieder aufgegriffen und mit neuen Aufnahmen und gefundenen Klängen, die Agostino in dieser Zeit gesammelt hat, überarbeitet. Die Linearität der einzelnen Songs wird durch geloopte Synthesizer-Samples, einen Low-Fi-Hip-Hop-Beat und verstreute, verzögerte Klänge mit seltsamen Zeitsignaturen verdeckt. An anderer Stelle entführt uns Agostino in inbrünstige Kapitel seiner inneren Welt, indem er ungarisch harmonisierte Gesangsschichten, Auto-Tune und eine einzelne 808 zusammenfügt, um die Bandbreite seiner Einflüsse zu zeigen. Süßere Reflexionen aus seiner Jugend sind in sanfteren Tracks zu hören - wo Vogelgesang auf Klaviersoli trifft, die in seinem halligen Schlafzimmer in Brisbane aufgenommen wurden. Die Concrète-Technik mischt mechanisches weißes Rauschen in ein elektronisches Klangbett, das die Zeitachse bis hin zur aufgewühlten Klanglandschaft des Jahres 2020 pulsiert. Die Dissonanzen und Glissandi bringen die Klangwelt ins Wanken, während das Erwachen eines politischen Bewusstseins Wurzeln schlägt und in eine verletzliche Klage darüber mündet, dass man "den Überblick über die Welt verloren hat".

Oft füllen sich ruhige Räume mit einem improvisierten Klavier, das einen fesselnden Effekt erzielt, während der Raum zwischen den einzelnen Synthesizerschichten Licht und Schatten verbreitet. Der minimale, unauffällige Charakter von "With You", das über Studiomonitore mit einem iPhone aufgenommen wurde, bewahrt die Verletzlichkeit und Einsamkeit dieses Moments. Die Songs wurden über verschiedene Zeiten und Kontinente hinweg komponiert und laden zu zufälligen Begegnungen zwischen der Intimität eines Raums und der Atmosphäre der umgebenden Landschaft ein.

Der Album Opener Symmetry entstand ursprünglich als experimentelle Noise-Kollaboration zwischen Agostino und seinem Bruder, um die Bindung an das klassische Repertoire, das er von Kindheit an gelernt hatte, zu lösen. Nachdem er ein halbes Jahrzehnt später nach Berlin gezogen war, überarbeitete er das Stück, indem er die Geräusche entfernte und geloopte Synthesizer-Samples, einen Low-Fi-Hip-Hop-Beat und verzögerte Klänge mit seltsamen Zeitsignaturen hinzufügte. Das zum Single Release kommende Video zeigt eine surreale und doch allzu vertraute Momentaufnahme eines Strandverkäufers und von Sonnenanbetern, die sich in einer dunstigen Sommerszene versammeln. Die Bilder bewegen sich irgendwo zwischen Nostalgie und Surrealismus und untermauern das Thema des Albums als audiovisuelles Porträt eines Heranwachsenden.

"Can You Hear The Birds?" bietet eine süßere Reflexion eines jüngeren Agostino; er versetzt uns in die Zeit, als seine Klaviermikrofone die Vogelgeräusche aufnahmen, die während der Aufnahmen durch sein Fenster drangen. Die Synthesizer-Harmonien schrieb er im Winter 2013 während einer Familienreise von Malaysia nach Singapur, wo der Instrumentalteil Anfang 2015 fertiggestellt wurde, bevor er nach Berlin zog. Nachdem Agostinos enger Freund, der Sänger William Kane-Potake, die Instrumentalversion gehört hatte, übermittelte er eine Botschaft von der anderen Seite der Welt mit der tiefen stimmlichen Reaktion auf den Song. Das zum Single Release kommende Video spielt auf das Mittzwanziger-Melodrama des Songs an, indem es einen Agostino mit Pokergesicht zeigt, der offenbar auf der Suche nach seiner Seele ist.

Mit der dritten Single Falling lässt Agostino seine innere Welt explodieren. Er stapelt ungarische, harmonische Gesangsschichten, Auto-Tune und eine einzelne 808, um die Bandbreite seiner Einflüsse zu zeigen. Falling wurde im Jahr 2020 geschrieben und gibt einen Vorgeschmack auf das, was in Agostinos aufregendem Schaffen noch kommen wird. Der track begann als Klavierballade, die glücklicherweise ein Eigenleben entwickelte, nachdem Agostino „Ghost in the Shell“ gesehen hatte. Beeinflusst von einem Stück aus dem Anime, in dem sich die Harmonien mit japanischen Melodien zu einem Cyborg-Maschinen-Mensch-Hybrid vermischen, sah Agostino eine musikalische Vision seiner vielfältigen Herkunft widergespiegelt und öffnete seine Klangwelt. Er ließ sich von den Hip-Hop-Beats inspirieren, die er zusammen mit dem deutschen Rap-Künstler Mauli produzierte, und fügte eine 808 in den Track ein. Die eindrucksvolle Videountermalung zeigt Agostino musizierent an verschiedenen Orten in Kalabrien - dem Geburtsort seines Vaters.

Agostinos „Self Portraits“ fängt den psychischen Verlauf einer persönlichen Reise und deren emotionalen Landschaften ein, die sich in uns allen entwickeln und uns innere Weisheit verschaffen.



Tracklist

01 Symmetry

02 Wither

03 8hz

04 Butcher Bird

05 Kicking Dirt In The Sand

06 Falling

07 I'm Not Here

08 Still

09 Can You Hear The Birds Ft. William Kane-Potake

10 With You





https://youtu.be/jiKAtIRD204

Live:

20.11.22 Berlin – Silent Green (Record Release Show)



Links:

http://turiagostino.com/

http://torrentslabel.net/

Spotify: https://open.spotify.com/artist/4KxNHJLj4TTDB5dcRQJZ5W?si=fhk9fBnqQyykNrVRBJfong

Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCGOv9G5V6W073zmsp4Sz6gw

Instagram: https://www.instagram.com/turi_agostino/

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